Vollzeit
Das klassische Vollzeitstudium ist die häufigste Studienform für den Bachelor und Master. Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester für den Bachelor und 2-4 Semester für den Master. Die Studierenden sind hauptberuflich Studenten und besuchen in der Vorlesungszeit Präsenzveranstaltungen an der Hochschule. Klausuren und Hausarbeiten werden meist in der vorlesungsfreien Zeit geschrieben. Das Wintersemester beginnt im Regelfall am 1. Oktober, das Sommersemester startet in der Regel am 1. April.
Einer der Vorteile eines Vollzeitstudiums ist, dass die an der Hochschule stattfindenden Seminare und Vorlesungen vielfältige Möglichkeiten zum Wissensaustausch mit den Kommilitonen und Dozenten bieten. Außerdem ist die Studiendauer eines Vollzeitstudiums geringer als bei einem Teilzeitstudium und die Studierenden können das typische Studentenleben genießen. Um das Studium finanzieren zu können, müssen viele Studenten jedoch einer nebenberuflichen Tätigkeit nachgehen.
Versorgungstechnik
Versorgungstechnik beschäftigt sich mit allen Versorgungsbereichen von Gebäuden und Räumen. Dazu gehört die Energieversorgung, die stoffliche Versorgung durch Wasser und Luft und die Entsorgung von Abwasser und Müll. Gleichzeitig müssen Versorgungstechniker für Nachhaltigkeit und Verbesserungen in der Nutzung sorgen und Gebäude an die modernen Bedürfnisse der Gesellschaft anpassen.
Was sind die Inhalte eines „Versorgungstechnik“-Studiums?
Die Inhalte eines Studiums der Versorgungstechnik sind neben den naturwissenschaftlichen Grundlagen wie Mathematik, Chemie und Physik auch technische Grundlagen der Mechanik, Elektrotechnik und der Thermodynamik. Auch Fächer wie Konstruktionstechnik, Gas-, Wasser- und Sanitärtechnik, sowie Bauphysik und Energie- und Umwelttechnik gehören zu den Fächern auf dem Lehrplan. Je nach Hochschule können auch verschiedene Schwerpunkte gewählt werden, die am besten nach dem eigenen Berufswunsch ausgewählt werden sollten.
Wie sind die Berufsaussichten?
Erfolgreiche Absolventen der Versorgungstechnik haben die Möglichkeit in vielen verschiedenen Berufen zu arbeiten. So z.B. als Versorgungstechnikeringenieur oder in der Wartung von Anlagen, sowie im Energiemanagement oder als Berater für Baufirmen oder in der Städteplanung. Auch als Selbstständige können sie einer Arbeit als freier Sachverständiger, Prüfer oder Berater nachgehen.
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