Vollzeit
Das klassische Vollzeitstudium ist die häufigste Studienform für den Bachelor und Master. Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester für den Bachelor und 2-4 Semester für den Master. Die Studierenden sind hauptberuflich Studenten und besuchen in der Vorlesungszeit Präsenzveranstaltungen an der Hochschule. Klausuren und Hausarbeiten werden meist in der vorlesungsfreien Zeit geschrieben. Das Wintersemester beginnt im Regelfall am 1. Oktober, das Sommersemester startet in der Regel am 1. April.
Einer der Vorteile eines Vollzeitstudiums ist, dass die an der Hochschule stattfindenden Seminare und Vorlesungen vielfältige Möglichkeiten zum Wissensaustausch mit den Kommilitonen und Dozenten bieten. Außerdem ist die Studiendauer eines Vollzeitstudiums geringer als bei einem Teilzeitstudium und die Studierenden können das typische Studentenleben genießen. Um das Studium finanzieren zu können, müssen viele Studenten jedoch einer nebenberuflichen Tätigkeit nachgehen.
Recycling und Entsorgung
Die Welt zu einem sauberen und schönen Ort machen – mit dieser Aufgabe beschäftigt sich der Studiengang des Recycling und Entsorgung. Studieninteressierte mit hoher Affinität zu Technik und Naturwissenschaften haben die Möglichkeit, zu unentdeckten Helden des Alltags zu werden, damit wir nicht alle unter Bergen von Müll versinken.
Von Anfang an gut geplant
In ganz Deutschland wird Recycling und Entsorgung angeboten. Dabei haben Interessierte die völlige Entscheidungsfreiheit. Entweder als Bachelor oder Master, berufsbegleitend oder in Vollzeit. Viele Wege führen zur Abfallwirtschaft. Wer den Master anstrebt, der bringt idealerweise ein bereits abgeschlossenes Bachelorstudium des Wirtschaftsingenieurwesens mit oder einen vergleichbaren Abschluss.
Die Inhalte des Recycling und Entsorgung
Einmal für einen Hochschulort entschieden, erwartet die Studierenden ein gesunder Mix aus verschiedenen Disziplinen. Dazu gehören zum Beispiel die Ökologie oder die Hydrochemie, aber auch Geologie oder Verfahrenstechnik sind Bestandteil des Lehrplans. Dabei wird viel Wert darauf gelegt, dass der Prozess der Abfallentsorgung von Anfang bis Ende durchleuchtet wird. Ergänz werden diese Inhalte durch Praktika oder Betriebswirtschaftslehre.
Berufsaussichten für Abfallwirtschaftler
Wo es Menschen gibt, da wird früher oder später auch Abfall produziert. Damit dieser Abfall auch fachgerecht entsorgt und idealerweise komplett verwertet wird. Daher sind Absolventen des Recycling und Entsorgung vor allem in der Abfallwirtschaft gefragt. Aber auch in Umweltbehörden oder in verschiedenen Abfallbereichen der Industrie sind sie gefragte Experten.