Duales Studium
Ein duales Studium verbindet Studium und Ausbildung, Langzeitpraktikum oder Berufstätigkeit und bietet sich dadurch vor allem für diejenigen an, die sich nicht zwischen Studium und Ausbildung bzw. Berufstätigkeit entscheiden können und auf eine Kombination aus Theorie und Praxis Wert legen. Das bekannteste Studienmodell ist das ausbildungsintegrierende duale Studium, das den Erwerb von zwei Abschlüssen, Studien- und Berufsabschluss, ermöglicht. Hinzu kommen das praxisintegrierende, das berufsintegrierende und das praxisbegleitende duale Studium.
Allen gemeinsam ist ein Wechsel von Theorie- und Praxisphasen, der entweder blockweise oder im Wochenmodell mit festen Tagen im Betrieb und an der Hochschule erfolgt. Im Regelfall schließt das duale Studium Ingenieurwesen nach 3-5 Jahren mit dem Bachelor of Engineering ab, vereinzelt ist auch ein Masterabschluss möglich. Im Gegensatz zu einem Vollzeitstudenten bekommst du im dualen Studium meist ein festes Gehalt. Wie hoch dieses ist, variiert je nach Unternehmen.
Systems Engineering
Die Organisation und Koordination großer Systeme und Projekte spielen in wirtschaftlichen Zusammenhängen eine immer größere Rolle. Das Studienprofil des System Engineering kombiniert Disziplinen des Maschinenbaus sowie der Elektronik- und Informationstechnik, um Interessierte auf diese schwierige Aufgabe vorzubereiten.
Die Möglichkeiten zum Durchstarten
In unserer heutigen Welt des digitalen Wandels ist die korrekte Handhabung von technischen Systemen unabdingbar. Organisationstalente mit dem gewissen Blick fürs Detail haben vielfältige Möglichkeiten, sich für diese Aufgabe vorzubereiten. Neben dem klassischen Vollzeit-Bachelor kann man sich ebenfalls im Rahmen verschiedener Fortbildungen und Seminaren zum Systemingenieur ausbilden lassen. Weiterführende Masterstudiengänge ergänzen das Profil.
Mit System zum Erfolg
Was lernt man im Studium? Das Fundament eines Systemingenieurs besteht aus ingenieurwissenschaftlichen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen. Neben Maschinenbau sowie Elektro- und Informationstechnik werden Studierende ausführlich in der Arbeit mit verschiedenen Systemen geschult. Bei einem Vollzeit-Studiengang wird das theoretische Wissen durch unterschiedliche Praxiseinheiten vertieft.
Die Nachfrage nach ausgebildeten Systemingenieuren in der freien Wirtschaft ist nach wie vor ungebrochen. Vor allem in der Softwareentwicklung ist ein hoher Bedarf gegeben, ebenso in der Sicherheitstechnik. Prozesse und Methoden werden von Systemprofis optimiert, Fehler werden planbar gemacht. Auch bei der Interaktion verschiedener Systeme im Sinne des Schnittstellendesigns werden stetig Systemingenieure gebraucht.
Weitere Informationen zum Systems Engineering Studium