Duales Studium
Bei einem dualen Studium studierst du an der Hochschule und wirst parallel von einem Unternehmen ausgebildet. Im Regelfall zahlt das Unternehmen deine Studiengebühren und entlohnt dich für deine Arbeit mit einer passablen Vergütung. Ein großer Vorteil des dualen Studiums ist der nahtlose Berufseinstieg, denn üblicherweise übernimmt dich dein Betrieb nach Studienabschluss direkt in eine Festanstellung.
Erneuerbare Energien
Energie ist eine der wichtigsten Ressourcen der heutigen Zeit, denn ohne sie würde kein elektronisches Gerät funktionieren. Aber wie kann Energie „sauber“ werden und wie kann gewährleistet werden, dass auch in Zukunft genug Energie vorhanden sein wird? Umweltingenieure, die sich auf „Erneuerbare Energien“ spezialisiert haben, setzen sich genau mit diesen Themen auseinander und planen, entwickeln und bedienen Anlagen und die notwendige Infrastruktur, damit Boden, Wasser und Luft nachhaltig für die Energiegewinnung genutzt werden können.
Welche Inhalte hat ein Studium in „Erneuerbare Energien“?
Im Studium „Erneuerbare Energien“, lernen die angehenden Umweltingenieure vor allem die Grundlagen der Ingenieur- und Naturwissenschaft, wie Mathematik, Physik und Chemie aber z.B. auch Wärme- und Stoffübertragen, Geologie und Mess- und Regelungstechnik. Während des Studiums gibt es auch oft Praxissemester oder Praktika in Betrieben, sodass konkrete Erfahrungen in der Praxis gewonnen werden können.
Wie sind die Berufsaussichten?
Die Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind gut. Besonders Umweltbehörden oder –organisationen gehören zu den typischen Arbeitgebern und wirtschaftliche Unternehmen, die den Stellenwert für Nachhaltigkeit und Umweltschutz erkannt haben, setzen Umweltingenieure ein. Mit der Spezialisierung „Erneuerbare Energien“ können die Absolventen in Energieunternehmen arbeiten und übernehmen die Planung, Umsetzung und Wartung von Energieanlagen, wie Windrädern oder Solarpanelen.
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