Vollzeit
Das klassische Vollzeitstudium ist die häufigste Studienform für den Bachelor und Master. Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester für den Bachelor und 2-4 Semester für den Master. Die Studierenden sind hauptberuflich Studenten und besuchen in der Vorlesungszeit Präsenzveranstaltungen an der Hochschule. Klausuren und Hausarbeiten werden meist in der vorlesungsfreien Zeit geschrieben. Das Wintersemester beginnt im Regelfall am 1. Oktober, das Sommersemester startet in der Regel am 1. April.
Einer der Vorteile eines Vollzeitstudiums ist, dass die an der Hochschule stattfindenden Seminare und Vorlesungen vielfältige Möglichkeiten zum Wissensaustausch mit den Kommilitonen und Dozenten bieten. Außerdem ist die Studiendauer eines Vollzeitstudiums geringer als bei einem Teilzeitstudium und die Studierenden können das typische Studentenleben genießen. Um das Studium finanzieren zu können, müssen viele Studenten jedoch einer nebenberuflichen Tätigkeit nachgehen.
Chemieingenieurwesen
„Chemieingenieurwesen“ ist eines der Kerngebiete der Ingenieurwissenschaft. Viele Industrieprodukte werden mithilfe von chemischen und biologischen Stoffumwandlungen erzeugt. Das Ziel des Chemieingenieurwesens ist es aus natürlich vorkommenden Stoffen, durch chemische, physikalische und biologische Prozesse Substanzen, zu machen, die gewünschte Eigenschaften besitzen.
Welche Inhalte hat ein Studium in „Chemieingenieurwesen“?
Während des Studiums lernen die Studierenden vor allem Grundlagen der Physik, Mathematik und Chemie. Dazu kommen Technische Fächer und verschiedene Vertiefungen, wie z.B.: Organische und technische Chemie, Prozessdynamik, Thermodynamik oder Werkstoffkunde. Je nach Hochschule gibt es verschiedene Schwerpunkte, die aber variieren können. Dazu gehören: Chemische Verfahren, Keramische Werkstoffe, Lebensmitteltechnologie oder Biokatalyse in nicht konventionellen Medien.
Wie sind die Berufsaussichten?
Die Berufsaussichten nach dem Studium sind sehr gut. Chemieingenieure sind sehr gefragt und finden Arbeit in der Projektentwicklung, der Forschung, im Vertrieb oder Marketing. Arbeitgeber sind dabei vor allem die chemische oder pharmazeutische Industrie, Betriebe der Lebensmittelindustrie oder Unternehmen der freien Wirtschaft.
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