Bachelor
Mit dem Bachelor Studium erlangst du einen international anerkannten Hochschulabschluss. Meistens ist ein Bachelorstudium auf drei Jahre (6 Semester) Regelstudienzeit ausgelegt. Während des Studiums sammelst du in den verschiedenen Kursen, den sogenannten Modulen, Credit Points (CPs). Das gesamte Bachelor-Studium umfasst 180 bis 240 CPs und schließt mit der Bachelor-Arbeit ab.
Sobald du deinen Bachelor in der Tasche hast, kannst du entweder sofort ins Berufsleben einsteigen oder dich mit einem Master Studium weiter qualifizieren.
Materialchemie
Neue Stoffe entdecken oder bereits bestehende Materialien im Detail perfektionieren – das ist die Aufgabe von Materialchemikern. Studieninteressierte mit einer Vorliebe für naturwissenschaftliche Fächer bekommen das Beste aus Chemie und Ingenieurwissenschaften vermittelt, um zu gefragten Experten der Industrie zu werden.
Eine Rarität unter den Chemie-Studiengängen
Deutschlandweit wird das Studium der Materialchemie nur an wenigen Hochschulen angeboten. Einmal für einen Hochschulort entschieden, können Interessierte sowohl den Bachelor als auch den Master studieren. Mit großen Hürden muss man dafür aber nicht rechnen, denn in der Regel ist ein Studium der Materialchemie zulassungsfrei.
Interdisziplinär gut vorbereitet
Der Fokus des Studiums liegt ganz klar auf den chemischen Fächern. Dazu gehören zum Beispiel die anorganische Chemie oder physikalische Chemie, aber auch Mathematik gehört dazu. Ergänzt werden diese Inhalte durch ingenieurwissenschaftliche Disziplinen wie beispielsweise Thermodynamik oder die chemische Verfahrenstechnik. Studierende werden somit zu wahren Allroundern der Industrie ausgebildet, die vor allem durch ihr breit angelegtes aber dennoch spezifisches Fachwissen glänzen.
Die Zukunft der Materialchemie
Absolventen der Materialchemie sind hervorragend für eine Arbeit im industriellen Bereich geeignet. Je nach persönlichem Interesse können sie dort in den verschiedensten Tätigkeitsfeldern arbeiten. So werden sie bei der Produktion neuer Materialien eingesetzt oder auf die Suche nach neuen Katalysatoren geschickt, aber auch bei der Entwicklung neuer Bauteile sind sie gerne gesehen.