Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Umweltingenieurwesen
Umweltingenieur-Studenten beschäftigen sich mit zahlreichen Ingenieurwissenschaften und Naturwissenschaften. Vor allem Mathe, Physik und Chemie sind wichtige Studienfächer, aber auch Spezialgebiete, wie Kreislaufwirtschaft, Solares Bauen, Verkehrsplanung, Energietechnik oder Landnutzungsplanung stehen auf den Studienplan.
Das klingt interessant?
Ist es auch! Und vor allem ein Fach der Zukunft. Denn mit gestiegenem Umweltbewusststein in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werden die Aufgaben für Umweltingenieure nicht weniger. Ob als Umweltbeauftragter, Umweltmanager, Berater oder Umwelttechniker: in Behörden, Industrieunternehmen, Bauunternehmen, Unternehmensberatungen und weiteren Betrieben wird auf genau diese Expertise gesetzt.
Aufgaben von Umweltingenieuren
Umweltingenieure planen, beraten und analysieren. Je nach Arbeitgeber und Aufgabengebiet sanieren sie Böden, kontrollieren die Einhaltung von Bestimmungen in Landschaftsschutzgebieten, beraten Produzenten von Erneuerbarer Energie, messen Strahlungen und Emissionen oder entwickeln mit Raumplanern die Infrastruktur einer Region.
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