Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Sicherheitstechnik
Sicherheitstechnik befasst sich mit den technischen Risiken der modernen Industriegesellschaft, die sich auf Menschen und die Umwelt auswirken können. Vor allem beim Gebrauch von technischen Gerätschaften oder industrieller Anlagen bestehen Sicherheitsrisiken, die z.B. durch Sicherheitsmaßnahmen und Sicherungen am Gerät eingedämmt werden, um unsachgemäßen Gebrauch zu verhindern oder möglichen Schaden zu minimieren.
Was sind die Inhalte eines „Sicherheitstechnik“-Studiums?
Im Studium lernen die Studierenden erst einmal die Grundlagen der Natur- und Ingenieurwissenschaft und Mathematik. Dazu kommen wichtige Fächer wie Arbeitssicherheit, Bevölkerungsschutz, Brandschutz aber auch Explosionsschutz und Anlagensicherheit. Es kommen auch Umweltsicherheit und Verkehrssicherheit zum Lehrplan hinzu. Je nach Hochschule können verschiedene Schwerpunkte gewählt werden, also sollte die Hochschule so ausgesucht werden, dass der Schwerpunkt zu dem gewünschten Beruf passt.
Wie sind die Berufsaussichten?
Absolventen der Sicherheitstechnik können vielfältige Berufe annehmen, wie z.B. Sicherheitsingenieur, Berater, Gutachter oder Entwicklungs- und Laboringenieur. Anstellungen finden sie vor allem in staatlichen Aufsichtsbehörden, Versicherungen und industriellen Unternehmen, die sich auf die Produktion von technischen Geräten spezialisiert haben.
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