Vollzeit
Das klassische Vollzeitstudium ist die häufigste Studienform für den Bachelor und Master. Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester für den Bachelor und 2-4 Semester für den Master. Die Studierenden sind hauptberuflich Studenten und besuchen in der Vorlesungszeit Präsenzveranstaltungen an der Hochschule. Klausuren und Hausarbeiten werden meist in der vorlesungsfreien Zeit geschrieben. Das Wintersemester beginnt im Regelfall am 1. Oktober, das Sommersemester startet in der Regel am 1. April.
Einer der Vorteile eines Vollzeitstudiums ist, dass die an der Hochschule stattfindenden Seminare und Vorlesungen vielfältige Möglichkeiten zum Wissensaustausch mit den Kommilitonen und Dozenten bieten. Außerdem ist die Studiendauer eines Vollzeitstudiums geringer als bei einem Teilzeitstudium und die Studierenden können das typische Studentenleben genießen. Um das Studium finanzieren zu können, müssen viele Studenten jedoch einer nebenberuflichen Tätigkeit nachgehen.
Sicherheitstechnik
Sicherheitstechnik befasst sich mit den technischen Risiken der modernen Industriegesellschaft, die sich auf Menschen und die Umwelt auswirken können. Vor allem beim Gebrauch von technischen Gerätschaften oder industrieller Anlagen bestehen Sicherheitsrisiken, die z.B. durch Sicherheitsmaßnahmen und Sicherungen am Gerät eingedämmt werden, um unsachgemäßen Gebrauch zu verhindern oder möglichen Schaden zu minimieren.
Was sind die Inhalte eines „Sicherheitstechnik“-Studiums?
Im Studium lernen die Studierenden erst einmal die Grundlagen der Natur- und Ingenieurwissenschaft und Mathematik. Dazu kommen wichtige Fächer wie Arbeitssicherheit, Bevölkerungsschutz, Brandschutz aber auch Explosionsschutz und Anlagensicherheit. Es kommen auch Umweltsicherheit und Verkehrssicherheit zum Lehrplan hinzu. Je nach Hochschule können verschiedene Schwerpunkte gewählt werden, also sollte die Hochschule so ausgesucht werden, dass der Schwerpunkt zu dem gewünschten Beruf passt.
Wie sind die Berufsaussichten?
Absolventen der Sicherheitstechnik können vielfältige Berufe annehmen, wie z.B. Sicherheitsingenieur, Berater, Gutachter oder Entwicklungs- und Laboringenieur. Anstellungen finden sie vor allem in staatlichen Aufsichtsbehörden, Versicherungen und industriellen Unternehmen, die sich auf die Produktion von technischen Geräten spezialisiert haben.
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