Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Rohstoffingenieurwesen
Wachstum, Wachstum, Wachstum, doch wer denkt dabei eigentlich an die Ressourcen? Da Rohstoffe auf der Erde immer knapper werden, rückt die nachhaltige Versorgung der Menschen und Tiere immer stärker in den Mittelpunkt des globalen Interesses.Das Studium Rohstoffingenierurwesen vermittelt daher die Kenntnisse, die es benötigt, um auch den Rohstoffbedarf nachfolgender Generationen sichern zu können.
Studienschwerpunkte
Im Verlauf von sechs Semestern widmen sich weite Teile des Studiums der Vermittlung von Grundkenntnissen in natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern. Inhaltlich bewegen sich die unterschiedlichen Module in den Bereichen der Gewinnung von Rohstoffen und der Prozesstechnik, spezifischer geht es um Lagerstättenerschließung letzterer, sowie ihre Aufarbeitung und die Energiegewinnung und -versorgung.
Voraussetzungen für das Studium
Neben der allgemeinen Hochschulreife benötigst du für die Zulassung zum Studiengang manchmal ein Praktikum im Bereich des Rohstoffingenieurwesens. Außerdem solltest du ein grundlegendes Interesse an Rohstoffe, ihrem Vorkommen und ihren Weiterverarbeitungsmöglichkeiten mitbringen. Kurz: Kalkstein, Basalt oder Granit sollten bei dir eher Interesse hervorrufen, als dass sie dich als „Steine“ kalt lassen.