Vollzeit
Das klassische Vollzeitstudium ist die häufigste Studienform für den Bachelor und Master. Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester für den Bachelor und 2-4 Semester für den Master. Die Studierenden sind hauptberuflich Studenten und besuchen in der Vorlesungszeit Präsenzveranstaltungen an der Hochschule. Klausuren und Hausarbeiten werden meist in der vorlesungsfreien Zeit geschrieben. Das Wintersemester beginnt im Regelfall am 1. Oktober, das Sommersemester startet in der Regel am 1. April.
Einer der Vorteile eines Vollzeitstudiums ist, dass die an der Hochschule stattfindenden Seminare und Vorlesungen vielfältige Möglichkeiten zum Wissensaustausch mit den Kommilitonen und Dozenten bieten. Außerdem ist die Studiendauer eines Vollzeitstudiums geringer als bei einem Teilzeitstudium und die Studierenden können das typische Studentenleben genießen. Um das Studium finanzieren zu können, müssen viele Studenten jedoch einer nebenberuflichen Tätigkeit nachgehen.
Projektingenieurwesen
Bei einem Bauprojekt sind viele Faktoren zu beachten. Neben dem nötigen Fachwissen für das Bauprojekt an sich spielen auch Dinge wie Zeitvorgaben oder Kostendruck eine wichtige Rolle. Um erfolgreich die Entwicklung, Planung und Abwicklung eines solchen Bauprojekts zu vollführen, empfiehlt sich ein Studium des Projektingenieurwesens.
Inhalte des Projektingenieurwesens
An nur ausgewählten Hochschulen in Deutschland kann man Projektingenieurwesen studieren. Einmal für einen Standort entschieden, können Studierende sowohl den Bachelor- als auch einen Masterabschluss erwerben.
Das Studium selbst ist breit gefächert. Studienanfänger erwartet ein gesunder Mix aus betriebswirtschaftlichen Kompetenzen sowie Elementen des Bauingenieurwesens. Fächer können Namen haben wie Baustofflehre, Planungsmananagement, Kostenermittlung oder Unternehmungsführung. Diese Inhalte werden im Laufe des Studiums vertieft und ergänzt. Abgerundet wird dieses Profil durch verschiedene Praxisphasen.
Gut geplant durch die Zukunft
Absolventen des Projektingenieurwesens haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Überall da, wo gebaut wird, sind Fach- und Führungskräfte notwendig, welche die Bauvorhaben korrekt planen und ausführen. Aber auch im öffentlichen Dienst oder bei Immobiliengesellschaften können sie einen Platz finden.