Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Oberflächentechnik
Alles andere als oberflächig: Da die Oberfläche einzelner Bauteile und Materialien immer mehr in den Mittelpunkt der funktionellen Betrachtung rückt, wird es immer wichtiger, die Oberfläche in ihren Eigenschaften messen zu können. Alles, was du darüber wissen musst, lernst du während des Studiums der Oberflächentechnik.
Was genau kann ich mir unter dem Studium vorstellen?
Zwar existieren auch ein paar wenige Angebote für Bachelor-Studiengänge der Oberflächentechnik, meistens wird das Studium jedoch als vertiefender Master-Studiengang ausgeschrieben. Während der vier, bzw. sechs Semester werden dir Material- und Oberflächeneigenschaften technischer Produkte vermittelt, welche beispielsweise zum Verschleiß- und Korrosionsschutz eingesetzt werden. Du lernst alles über das, was man „intelligente Oberflächen“ nennt und wie diese ihre Eigenschaften verändern und sich so äußeren Einflüssen anpassen können.
Schwerpunkte des Studiums
Der Fokus deines Studiums hängt oftmals von der konkreten Ausrichtung des Studiengangs ab: Oftmals wird Oberflächentechnik in Kombination mit Werkstofftechnik oder Materialwissenschaften angeboten. Neben allgemeinen ingenieurwissenschaftlichen Modulen können Schwerpunkte des Studiengangs beispielsweise Oberflächendesign, Tribologie oder Schichtanalytik sein.