Vollzeit
Das klassische Vollzeitstudium ist die häufigste Studienform für den Bachelor und Master. Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester für den Bachelor und 2-4 Semester für den Master. Die Studierenden sind hauptberuflich Studenten und besuchen in der Vorlesungszeit Präsenzveranstaltungen an der Hochschule. Klausuren und Hausarbeiten werden meist in der vorlesungsfreien Zeit geschrieben. Das Wintersemester beginnt im Regelfall am 1. Oktober, das Sommersemester startet in der Regel am 1. April.
Einer der Vorteile eines Vollzeitstudiums ist, dass die an der Hochschule stattfindenden Seminare und Vorlesungen vielfältige Möglichkeiten zum Wissensaustausch mit den Kommilitonen und Dozenten bieten. Außerdem ist die Studiendauer eines Vollzeitstudiums geringer als bei einem Teilzeitstudium und die Studierenden können das typische Studentenleben genießen. Um das Studium finanzieren zu können, müssen viele Studenten jedoch einer nebenberuflichen Tätigkeit nachgehen.
Naturwissenschaften
Wer Ingenieur werden will, muss nicht zwingend ein rein technisches Studium absolvieren, auch die Naturwissenschaften bieten gute Berufsperspektiven. Zum einen kann man Biologie, Chemie, Physik oder andere naturwissenschaftliche Fächer wählen, oder aber, man wählt einen Studiengang, der allgemein naturwissenschaftlich ist. Zum Beispiel Angewandte Naturwissenschaft(en).
Kleines Angebot
Das Angebot ist allerdings schmal, nur wenige Hochschulen bieten ein rein naturwissenschaftliches Studium ohne konkrete Ausrichtung an. Aber dennoch gibt es die Möglichkeit Angewandte Naturwissenschaften und ähnliche Fächer in Deutschland als Bachelor oder weiterführender Master zu studieren.
Berufe nach dem Studium
Je nach Studienschwerpunkt stehen einem Berufe in Forschung, Industrie, Wirtschaft und Öffentlichem Dienst offen – im Prinzip überall dort, wo technisches und naturwissenschaftliches Wissen zum Einsatz kommt. Das kann in der Medizintechnik, in der Produktion, der IT, aber auch in Beratung und Qualitätsmanagement sein. Was man aus dem Studium macht, ist einem selbst überlassen. Eine große Freiheit, die Absolventen von fachspezifischen Studiengängen nicht haben.
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