Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Medizinische Informatik
Wie es der Name vermuten lässt, handelt es sich bei der medizinischen Informatik um ein Teilgebiet der Informatik. Da sich das Gesundheitssystem fortwährend neuen technischen Ansprüchen stellen muss und sich gleichzeitig selbst weiterentwickelt, um Therapie- und Diagnosemöglichkeiten zu verbessern, ist die Hilfe moderner Informationstechnologien nötig.
Was erwartet mich während des Studiums?
Ob Ultraschall, eine Röntgenaufnahme, die Krankenkassenkarte oder die Kostenerfassung und Abrechnung im Gesundheitswesen: Ohne all das würde der medizinische Apparat nicht funktionieren. Der Studiengang vermittelt dir vor allem die notwendigen Kompetenzen, die du brauchst, um geeignete Methoden, Fragestellungen und Systeme zu entwickeln, die diesen Apparat unterstützen. Studienschwerpunkte liegen neben Informatik und Medizin in Fachbereichen wie Mathematik, Software Engineering und BWL. Konkrete Studieninhalte können medizinische Dokumentation, E-Health oder Biosignalverarbeitung sein.
Was sollte ich mitbringen?
Die Ansprüche an das Studium der medizinischen Informatik sind nicht gering. Du solltest auf alle Fälle eine Affinität zur Technik und zu logisch-analytischem Denken mitbringen. Neben einem mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundverständnis solltest du außerdem den Willen haben dranzubleiben, wenn es kompliziert wird.
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