Master Verpackungstechnik: Hochschulen & Studiengänge

Der Master ist der zweite Hochschulabschluss innerhalb des Bachelor- und Mastersystems.

Die klassische Voraussetzung für die Zulassung zum Master ist ein abgeschlossenes Bachelorstudium in einem vergleichbaren Fachbereich. Sprich, durch den Master vertiefst du ausgewähltes Basiswissen aus dem Bachelor. Ein Masterstudium dauert im Normalfall vier bis fünf Semester – in seltenen Fällen auch nur zwei – und schließt mit der Masterarbeit ab.

„Verpackungstechnik“ ist ein Fachbereich des Ingenieurwesens, der sich mit der Herstellung und Weiterentwicklung von Verpackungen auseinandersetzt. Dabei kommt es nicht nur darauf an, dass der Inhalt geschützt ist, sondern auch darauf, wie transportfähig oder funktional Verpackungen sind. Auch die Aufschrift und das Design von Verpackungen ist eine Kunst für sich und manchmal müssen Verpackungen auch Zusätze enthalten, wie Dosierungs- oder Entnahmehilfen. „Verpackungstechnik“ ist also eine Mischung aus Kreativität, Funktionalität und Herstellungsmethodik.

Welche Inhalte hat ein Studium in „Verpackungstechnik“?

Studieninhalte der „Verpackungstechnik“ sind zunächst erst einmal Grundlagen in BWL, Chemie, Informatik und Maschinenbau, sowie Messtechnik. Dazu kommen aber spezifischere Fächer, wie rundlagen der Drucktechnik, Kosten- und Leistungsrechnung oder Verpackungsgestaltung, -prüfung und -technologie. Erweitert werden können die Grundmodule je nach Hochschule mit Schwerpunkten, wie z.B. Arbeitsschutz- / Umweltmanagement, Verpackungsdruck, Verpackungsrecht oder Verpackungsmaschinen.

Wie sind die Berufsaussichten?

Die Berufsaussichten für Verpackungstechniker sind gut. Es gibt unzählige Produkte und Verpackungen, die jeweils perfekt aufeinander abgestimmt werden müssen und vielseitig spezialisierte Experten werden benötigt um das beste Ergebnis zu erreichen. Arbeitsbereiche sind dabei vor allem Verpackungsentwicklung, -prüfung und Beratung aber auch Produktion, Qualitätsmanagement und Produktmanagement.