Master
Die Zulassung zum Master erfolgt in der Regel über ein Erststudium, in den meisten Fällen also über den Bachelor. Während ein konsekutiver Master an die im Bachelor erworbenen Kenntnisse anknüpft und diese vertieft oder aber eine Spezialisierung eines generalistischen Studiums darstellt, ist ein nicht-konsekutiver Master als weiterbildendes Studium meist für Quereinsteiger gedacht. Bei einer Regelstudienzeit von etwa 2-4 Semestern erwirbst du insgesamt 90 bis 120 ECTS-Punkte bzw. Credit Points.
Wie auch beim Bachelor gibt es beim Master verschiedene akademische Titel, z.B. den Master of Arts, Master of Science oder Master of Engineering. Mit einem Masterabschluss im Ingenieurwesen bist du bestens gerüstet für den erfolgreichen Start ins Berufsleben. Die Jobchancen sind hervorragend, da Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind.
Umweltingenieurwesen
Umweltingenieur-Studenten beschäftigen sich mit zahlreichen Ingenieurwissenschaften und Naturwissenschaften. Vor allem Mathe, Physik und Chemie sind wichtige Studienfächer, aber auch Spezialgebiete, wie Kreislaufwirtschaft, Solares Bauen, Verkehrsplanung, Energietechnik oder Landnutzungsplanung stehen auf den Studienplan.
Das klingt interessant?
Ist es auch! Und vor allem ein Fach der Zukunft. Denn mit gestiegenem Umweltbewusststein in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft werden die Aufgaben für Umweltingenieure nicht weniger. Ob als Umweltbeauftragter, Umweltmanager, Berater oder Umwelttechniker: in Behörden, Industrieunternehmen, Bauunternehmen, Unternehmensberatungen und weiteren Betrieben wird auf genau diese Expertise gesetzt.
Aufgaben von Umweltingenieuren
Umweltingenieure planen, beraten und analysieren. Je nach Arbeitgeber und Aufgabengebiet sanieren sie Böden, kontrollieren die Einhaltung von Bestimmungen in Landschaftsschutzgebieten, beraten Produzenten von Erneuerbarer Energie, messen Strahlungen und Emissionen oder entwickeln mit Raumplanern die Infrastruktur einer Region.
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