Master Systems Engineering in Nordrhein-Westfalen: Hochschulen & Studiengänge
Master
Die Zulassung zum Master erfolgt in der Regel über ein Erststudium, in den meisten Fällen also über den Bachelor. Während ein konsekutiver Master an die im Bachelor erworbenen Kenntnisse anknüpft und diese vertieft oder aber eine Spezialisierung eines generalistischen Studiums darstellt, ist ein nicht-konsekutiver Master als weiterbildendes Studium meist für Quereinsteiger gedacht. Bei einer Regelstudienzeit von etwa 2-4 Semestern erwirbst du insgesamt 90 bis 120 ECTS-Punkte bzw. Credit Points.
Wie auch beim Bachelor gibt es beim Master verschiedene akademische Titel, z.B. den Master of Arts, Master of Science oder Master of Engineering. Mit einem Masterabschluss im Ingenieurwesen bist du bestens gerüstet für den erfolgreichen Start ins Berufsleben. Die Jobchancen sind hervorragend, da Ingenieure auf dem Arbeitsmarkt sehr gefragt sind.
Systems Engineering
Die Organisation und Koordination großer Systeme und Projekte spielen in wirtschaftlichen Zusammenhängen eine immer größere Rolle. Das Studienprofil des System Engineering kombiniert Disziplinen des Maschinenbaus sowie der Elektronik- und Informationstechnik, um Interessierte auf diese schwierige Aufgabe vorzubereiten.
Die Möglichkeiten zum Durchstarten
In unserer heutigen Welt des digitalen Wandels ist die korrekte Handhabung von technischen Systemen unabdingbar. Organisationstalente mit dem gewissen Blick fürs Detail haben vielfältige Möglichkeiten, sich für diese Aufgabe vorzubereiten. Neben dem klassischen Vollzeit-Bachelor kann man sich ebenfalls im Rahmen verschiedener Fortbildungen und Seminaren zum Systemingenieur ausbilden lassen. Weiterführende Masterstudiengänge ergänzen das Profil.
Mit System zum Erfolg
Was lernt man im Studium? Das Fundament eines Systemingenieurs besteht aus ingenieurwissenschaftlichen und mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen. Neben Maschinenbau sowie Elektro- und Informationstechnik werden Studierende ausführlich in der Arbeit mit verschiedenen Systemen geschult. Bei einem Vollzeit-Studiengang wird das theoretische Wissen durch unterschiedliche Praxiseinheiten vertieft.
Die Nachfrage nach ausgebildeten Systemingenieuren in der freien Wirtschaft ist nach wie vor ungebrochen. Vor allem in der Softwareentwicklung ist ein hoher Bedarf gegeben, ebenso in der Sicherheitstechnik. Prozesse und Methoden werden von Systemprofis optimiert, Fehler werden planbar gemacht. Auch bei der Interaktion verschiedener Systeme im Sinne des Schnittstellendesigns werden stetig Systemingenieure gebraucht.
7 Hochschulen in Nordrhein-Westfalen
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Nordrhein-Westfalen
Mit einer eingeschriebenen Studentenzahl von mehr als 700.000 Studenten, 14 öffentlich-rechtlichen Universitäten und 16 öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen ist Nordrhein-Westfalen ein Paradies für Studenten. Die Universitäten Bochum, Duisburg-Essen, Hagen, Köln und Münster gehören zu den zehn größten Universitäten Deutschlands und als “Land von Kohle und Stahl” bietet NRW eine große Vielfalt an technischen Studiengängen und ingenieurwissenschaftlichen Schwerpunkten.
Leben & studieren in Nordrhein-Westfalen
Das Leben in NRW ist so unterschiedlich und vielfältig wie die Bevölkerung. Mit Universitätsstädten wie Köln, Bonn und Düsseldorf, bietet NRW eine moderne Atmosphäre und ein belebtes Kultur- und Nachtleben. Die größte architektonische Attraktion ist natürlich der Kölner Dom, der jährlich bis zu 6 Millionen Besucher anzieht aber auch der Aachener Dom oder die Schlösser Augustusburg und Falkenlust sind einen Besuch wert. Das Wohnen in Nordrhein-Westfalen ist im Vergleich zu anderen Bundesländern recht teuer und so ist es ratsam sich früh für einen Platz in einem Studentenwohnheim zu bewerben.