Vollzeit
Das klassische Vollzeitstudium ist die häufigste Studienform für den Bachelor und Master. Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester für den Bachelor und 2-4 Semester für den Master. Die Studierenden sind hauptberuflich Studenten und besuchen in der Vorlesungszeit Präsenzveranstaltungen an der Hochschule. Klausuren und Hausarbeiten werden meist in der vorlesungsfreien Zeit geschrieben. Das Wintersemester beginnt im Regelfall am 1. Oktober, das Sommersemester startet in der Regel am 1. April.
Einer der Vorteile eines Vollzeitstudiums ist, dass die an der Hochschule stattfindenden Seminare und Vorlesungen vielfältige Möglichkeiten zum Wissensaustausch mit den Kommilitonen und Dozenten bieten. Außerdem ist die Studiendauer eines Vollzeitstudiums geringer als bei einem Teilzeitstudium und die Studierenden können das typische Studentenleben genießen. Um das Studium finanzieren zu können, müssen viele Studenten jedoch einer nebenberuflichen Tätigkeit nachgehen.
Luftfahrttechnik
Die Welt über den Wolken gestalten und mitbestimmen, das ist nur eine der Hauptaufgaben eines Luftfahrttechnikers. Wer sich für ein Studium der Luftfahrttechnik entscheidet, der erlernt alle nötigen Kenntnisse und Feinheiten, die für die technische Umsetzung von Flugzeugen und Luftverkehr notwendig sind. Dabei geben sich Fächer aus ingenieurwissenschaftlichen und technischen Fächern die Hand.
Mit dem Studium ganz hoch hinaus
Um den Flugverkehr umweltfreundlicher und digitaler gestalten zu können, werden Interessierte der Luftfahrttechnik üblicherweise innerhalb von 6 bis 7 Semestern unterrichtet. Klassisch wird das Studium als Präsenzstudium angeboten, ein duales Studium ist an vielen Standorten ebenfalls möglich. Neben dem Abitur verlangen einige Hochschulen ebenfalls einen Nachweis für ein Praktikum, welches vor dem Beginn des Studiums absolviert werden muss.
Das Studium selbst besteht zu Beginn aus wichtigen Grundlagen des Ingenieurwesen und naturwissenschaftlich-technischen Inhalten. In den ersten Semestern stehen Unterrichtsinhalte wie Ingenieurmathematik, Elektrotechnik oder Festigkeitslehre auf dem Lehrplan. Studierende werden so auf die späteren Themen des Studiengangs vorbereitet, denn hier geht es explizit um die Luftfahrttechnik. Fächer können Namen haben wie Aerodynamik, Flugmechanik oder Avionik.
Beruflich in Richtung Zukunft abheben
Absolventen der Luftfahrttechnik erwartet ein spannendes Berufsfeld rund um Flugzeuge und Luftverkehr. Sie können zum Beispiel an der Entwicklung und Produktion neuer Flugzeuge oder Flugzeugteile mitwirken. Aber auch bei Fluggesellschaften oder Flughafenbetreibern ist die Expertise von Luftfahrttechnikern gefragt.
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