Vollzeit
Das klassische Vollzeitstudium ist die häufigste Studienform für den Bachelor und Master. Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester für den Bachelor und 2-4 Semester für den Master. Die Studierenden sind hauptberuflich Studenten und besuchen in der Vorlesungszeit Präsenzveranstaltungen an der Hochschule. Klausuren und Hausarbeiten werden meist in der vorlesungsfreien Zeit geschrieben. Das Wintersemester beginnt im Regelfall am 1. Oktober, das Sommersemester startet in der Regel am 1. April.
Einer der Vorteile eines Vollzeitstudiums ist, dass die an der Hochschule stattfindenden Seminare und Vorlesungen vielfältige Möglichkeiten zum Wissensaustausch mit den Kommilitonen und Dozenten bieten. Außerdem ist die Studiendauer eines Vollzeitstudiums geringer als bei einem Teilzeitstudium und die Studierenden können das typische Studentenleben genießen. Um das Studium finanzieren zu können, müssen viele Studenten jedoch einer nebenberuflichen Tätigkeit nachgehen.
Lebensmitteltechnik
Lebensmitteltechnik ist eine Mischung aus naturwissenschaftlichen und ingenieurwissenschaftlichen Fächern und beschäftigt sich vor allem mit den technischen Aspekten der Lebensmittelherstellung. Dabei wird das Augenmerkt vor allem auf Technik und praktische Anwendungen gelegt und die Wartung und Prüfung der Maschinen der maschinellen Lebensmittelproduktion.
Was sind die Inhalte eines „Lebensmitteltechnik“-Studiums?
Die Grundlagen des Studiums sind Mathematik, Chemie, Biochemie und Physik. Dazu kommen Maschinenbau, Verfahrenstechnik und Qualitätsmanagement, Lebensmittelrecht und Produktion. Elektrotechnik und Mechanik, sowie technische Thermodynamik und Produktionstechnik stehen ebenfalls auf dem Lehrplan. Je nach Hochschule werden verschiedene Spezialisierungen angeboten, sodass je nach Schwerpunkt-Wunsch die passende Universität oder Hochschule ausgewählt werden sollte.
Wie sind die Berufsaussichten?
Die Nachfrage an Lebensmitteltechnikern ist sehr hoch, denn in jedem Unternehmen, das mit Lebensmitteln zu tun hat, sind sie unerlässlich. Absolventen können nach dem Studium daher meist schnell einen Job finden, der u.a. in der Qualitätskontrolle, in der kosmetischen oder pharmazeutischen Industrie oder in der Lebensmittelindustrie sein kann.
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