Vollzeit
Das klassische Vollzeitstudium ist die häufigste Studienform für den Bachelor und Master. Die Regelstudienzeit beträgt 6-8 Semester für den Bachelor und 2-4 Semester für den Master. Die Studierenden sind hauptberuflich Studenten und besuchen in der Vorlesungszeit Präsenzveranstaltungen an der Hochschule. Klausuren und Hausarbeiten werden meist in der vorlesungsfreien Zeit geschrieben. Das Wintersemester beginnt im Regelfall am 1. Oktober, das Sommersemester startet in der Regel am 1. April.
Einer der Vorteile eines Vollzeitstudiums ist, dass die an der Hochschule stattfindenden Seminare und Vorlesungen vielfältige Möglichkeiten zum Wissensaustausch mit den Kommilitonen und Dozenten bieten. Außerdem ist die Studiendauer eines Vollzeitstudiums geringer als bei einem Teilzeitstudium und die Studierenden können das typische Studentenleben genießen. Um das Studium finanzieren zu können, müssen viele Studenten jedoch einer nebenberuflichen Tätigkeit nachgehen.
Kunststofftechnik
Den korrekten und professionellen Umgang mit Kunststoffen aller Art lernen – dies und vieles mehr ist Aufgabe von Studierenden der Kunststofftechnik. Dabei geht es um mehr als nur Plastik, da die funktionale und verantwortungsvolle Verwendung von modernen Kunststoffen wegweisend für eine entwicklungsreiche Zukunft ist.
Spezialgebiet Kunststoff
Weil Kunststoffe eben mehr als nur Kunststoffe sind, ist eine entsprechende Spezialisierung auf Kunststofftechnik sinnvoll. Der Studiengang wird meist als Teilstudium eines gewöhnlichen Maschinenbau-Studiums angeboten, kann vereinzelt aber auch als eigenständiger Bachelor-Studiengang absolviert werden. Manche Hochschulen bieten nur einen Master in Kunststofftechnik an, für den ein bereits abgeschlossenes Studium in Maschinenbau oder vergleichbarem Voraussetzung ist. Wer sich für den Bachelor interessiert, der muss oft ein Vorpraktikum nachweisen, welches je nach Hochschulort aber auch in der ersten Hälfte des Studiums nachgeholt werden kann.
Während des Studiums werden zu Beginn wichtige Grundlagen und Kenntnisse in den Bereichen Mathematik, Physik, Chemie und Elektrotechnik vermittelt. Werkstoffkunde bildet ebenfalls einen elementaren Teil. Im weiteren Verlauf setzen sich Studierende intensiv mit Kunststoffen auseinander, Fächer haben Namen wie zum Beispiel Elastostatik, Rheologie oder Produktentwicklung mit Kunststoffen.
Mit Kunststoffen in Richtung Zukunft
Absolventen der Kunststofftechnik erwarten spannende Aufgaben im späteren Berufsleben. Überall da, wo mit Kunststoffen gearbeitet wird, sind Kunststofftechniker das perfekte Fachpersonal. Vor allem in der Industrie sind sie sehr gefragt. Sei es die Forschung und Entwicklung, die Produktion, bei der Produktentwicklung oder in der Qualitätssicherung, der Bedarf nach Kunststofftechnikern ist ungebrochen.
Weitere Informationen zum Kunststofftechnik Studium