Berufsbegleitendes Präsenzstudium
Ein berufsbegleitendes Präsenzstudium richtet sich an Berufstätige, die sich in ihrem Tätigkeitsbereich weiter spezialisieren möchten, eine berufliche Umorientierung anstreben oder sich persönlich weiter entwickeln möchten. Durch die Doppelbelastung von Studium und Beruf wird von den Studierenden ein hohes Maß an Durchhaltevermögen, Einsatzbereitschaft und Selbstständigkeit gefordert.
Die Präsenzveranstaltungen an der Hochschule oder im Studienzentrum finden bei dieser Studienform meist an den Wochenenden oder Abenden statt oder sind blockweise organisiert. In Verbindung mit E-Learning-Angeboten kann das Studium so mit dem Beruf vereinbart werden. Weniger flexibel als das Fernstudium eignet sich das berufsbegleitende Präsenzstudium optimal für diejenigen, die regelmäßige und geregelte Lern- und Präsenzphasen bevorzugen. Die Hochschulen Deutschlands besitzen ein reichhaltiges Angebot an berufsbegleitenden Präsenzstudien im Bereich Ingenieurwesen.
Konstruktionstechnik
Maschinen entwickeln und verwirklichen – wer Konstruktionstechnik studiert, der spezialisiert sich genau auf dieses Themengebiet. Neben einer großen Vorliebe für Technik sollten Studieninteressierte ebenfalls Fächern wie Mathematik, Physik und Informatik nicht abgeneigt sein.
Klassisch Maschinenbau – und dann?
Typischerweise wird Konstruktionstechnik als Teilgebiet eines klassischen Maschinenbau-Studiums angeboten. Dieses wird deutschlandweit an verschiedenen Hochschulen angeboten. Bei der Hochschulwahl ist zu beachten, dass Konstruktionstechnik möglicher Bestandteil des Maschinenbau-Studiums bilden kann.
Wer schon ein Studium des Maschinenbaus oder vergleichbar in der Tasche hat, der kann Entwicklung und Konstruktion als eigenständiges Seminar besuchen, welches von einigen Hochschulen angeboten wird. Dieses ist meist innerhalb von 6 Monaten zu absolvieren
Nach der Entwicklung ist vor der Konstruktion
Ist die Hürde des allgemeinen Maschinenbau-Studiums überwunden, so warten einige spannende Inhalte auf die Studierenden. Neben der technischen Darstellungslehre wird sich vor allem im Detail mit den einzelnen Maschinenelementen beschäftigt. Beispielsweise lernen Studierende den exakten Aufbau von Zahnrädern und Zahnradgetrieben und können diese sinnvoll in neu entwickelte Konstruktionen einsetzen.
Was macht man damit beruflich?
Sobald der Abschluss in Entwicklung und Konstruktion erworben ist, sind Absolventen gerne gesehen in der Industrie. Dort beschäftigen sie sich mit der Entwicklung neuer Arbeitsmaschinen und sorgen dafür, dass diese korrekt gebaut werden.
Weitere Informationen zum Konstruktionstechnik Studium