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Fernstudium: Mit einem Fernstudium Ingenieur werden

Berufsbegleitend zum Ingenieurberuf: Erfahre hier, was ein Fernstudium ist, welche ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge in diesem Online-Studienmodell studierbar sind und wie Voraussetzungen, Dauer und Kosten aussehen.

Was ist ein Fernstudium?

Bei einem Fernstudium studiert man in Eigenverantwortung allein von zu Hause aus. Dafür bietet es maximale Freiheit, wenn es um Studiendauer, Lerntempo und Studienort geht. Die Lernmaterialien werden entweder auf dem Postweg nach Hause geschickt oder sind online über einen Online-Campus abrufbar. An nur sehr wenigen Terminen im Jahr musst du vor Ort bei der Hochschule oder einem Studienzentrum der Hochschule selbst anwesend sein: Das ist bei Klausuren und mündlichen Prüfungen der Fall oder ganz selten für Pflichtseminare.

Neben der örtlichen Unabhängigkeit ist der Faktor Zeit ein entscheidender Vorteil: Dauert es bei der Arbeit mal länger, hast du einen privaten Termin oder bist aus anderen Gründen verhindert, ist das kein Problem: Wann du lernst, entscheidest du allein. Das geht allerdings mit einem eventuellen Nachteil einher: Du musst dich immer wieder selbst motivieren und solltest über ein gutes Zeitmanagement verfügen.

Ob ein Fernstudium das Richtige für dich ist, musst du allein für dich entscheiden und überlegen, wie leicht oder schwer es dir fällt, dich zum Lernen hinzusetzen, wenn es keine Verbindlichkeiten gibt.

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Fernstudiengänge im Detail

Ingenieurwissenschaftliche Fernstudiengänge gibt es viele. Folgende beschreiben wir dir ausführlich – inkl. Liste aller Hochschulen, die diesen Fernstudiengang anbieten.

Hochschulen, die ein ingenieurwissenschaftliches Fernstudium anbieten

Studienablauf

Ein Fernstudium wird unterteilt in sogenannte Selbstlern- und Präsenzphasen. In den Selbstlernphasen musst du die Lernmaterialen in Eigenregie zu Hause durcharbeiten. In den Präsenzphasen, die in der Regel als Blockveranstaltungen an ausgewählten Wochenenden stattfinden, erfolgen dann Seminare und Prüfungen. Präsenzveranstaltungen können bei manchen Anbietern einmal monatlich stattfinden bei anderen Akademien wiederum nur einmal pro Semester. Daher gilt es, dich schon vor Studienstart ausführlich zu informieren und zu planen, wann und ob du (zu den jeweiligen Terminen) Zeit hast. 

Am Ende des Studiums steht bei einem Bachelor-Studium die Bachelor-Thesis und bei einem Master-Studiengang die Master-Thesis an. Dazu können noch bestimmte Prüfungen kommen, die auch vor Ort und unter Aufsicht abgelegt werden müssen. Praxiserfahrung kann zudem Gegenstand des Studienablaufs sein; beispielsweise in Form eines Praktikums oder einer praktischen Arbeit.

Voraussetzungen, Dauer und Kosten

Voraussetzungen

Für ein ingenieurwissenschaftliches Fernstudium gelten die gleichen Zulassungsbedingungen wie für ein „normales“ Vollzeitstudium. Für den Bachelor musst du mindestens das Fachabitur vorweisen (an Fachhochschulen und Akademien) oder das Abitur (Universität). Für einen Master musst du eine akademische Vorbildung im angestrebten Bereich nachweisen, zum Beispiel einen Bachelor- oder Diplomabschluss in einem verwandten Fach.

Dazu können – je nach Hochschule – weitere Voraussetzungen kommen, zum Beispiel ein oder zwei Jahre Berufserfahrung oder Englischkenntnisse auf einem bestimmten Niveau. Informieren dich also immer bei der Studienberatung deiner Wunschhochschule, ob du alle Kriterien erfüllst.

Neben den formalen Voraussetzungen solltest du bedenken, dass ein Fernstudium viele persönliche Eigenschaften verlangt:

  • Motivation
  • Zeitmanagement
  • Disziplin beim Lernen
  • Durchhaltevermögen
  • Bereitschaft im Privatleben für die Studienzeit ggf. ein wenig zurückzustecken
  • Unterstützung und Verständnis von Familie und Partner 

Studiendauer

Bis zum Bachelorabschluss musst du mindestens sechs oder sieben Semester einplanen. So wird die Regelstudienzeit angegeben. Die Einhaltung der Regelstudienzeit ist aber gerade bei einem Fernstudium nicht besonders einfach. Plane im Zweifel lieber ein paar Semester mehr ein.

Gleiches gilt für den Master: Die Regelstudienzeit von drei bis vier Semestern wirst du schnell überschreiten.

Ideal ist, wenn dich dein Arbeitgeber unterstützt: Zum Beispiel durch eine Arbeitszeitverkürzung oder Freistellung, wenn du für Klausuren lernen oder Hausarbeiten schreiben musst.

Übrigens: Die meisten Fernhochschulen bieten eine kostenfreie Verlängerung der Regelstudienzeit an.

Kosten

Fernstudiengänge, auch wenn sie an staatlichen Universitäten und FHs angeboten werden, sind in der Regel privatwirtschaftlich organisiert. Das bedeutet: Sowohl an den privaten Fernhochschulen als auch bei öffentlichen Einrichtungen musst du Studiengebühren bezahlen.

Die Höhe der Gebühren variiert je nach Anbieter, Studiengang, Studiendauer oder Zahlungsmodus. Um dir einen ersten Richtwert zu geben: Ein Ingenieur-Bachelor oder -Master kann schnell zwischen 8.000 – 15.000 Euro insgesamt kosten.

Das klingt jetzt erstmal viel und das ist es auch. Betrachtet man die Summe aber als Investition in einen überdurchschnittlich gut bezahlten Ingenieurjob, tut die Summe weniger weh, weil du weißt, dass du den Betrag wieder reinholen kannst.

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Gründe für ein Fernstudium

Weiterbildung ist wichtig

Heutzutage wird es immer wichtiger, sich auch im Berufsleben weiterzubilden. Egal, ob du deine Karriere weiter nach vorne treiben oder einfach mehr Geld verdienen möchtest: Für eine Weiterbildung gibt es viele gute Gründe. Ein Fernstudium ist eine attraktive Option, neben dem bestehenden Job einen akademischen Abschluss zu erlangen.

Ingenieure werden gebraucht

Die Berufsaussichten für Ingenieure sind großartig. Alle Branchen sind von Technik abhängig und das ändert sich auch so schnell nicht. Im Gegenteil: Die Technisierung aller Lebensbereiche führt dazu, dass lange sogar von einem Ingenieurmangel gesprochen wurde. Da man nur mit einem Studium Ingenieur werden kann, ist ein Bachelor oder Master in einem technischen Fach also quasi eine Versicherung für Jobsicherheit.

Ingenieure und Akademiker verdienen besonders gut

Akademiker verdienen in der Regel besser als jene, die über eine Ausbildung in den Beruf gekommen sind. Die Gehaltstabellen werden außerdem von Ingenieuren angeführt. Jahresgehälter von 70.000 Euro und mehr sind keine Seltenheit.

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