Vollzeit
Wer von einem Studium spricht, bezieht sich meistens auf ein Vollzeitstudium bzw. Präsenzstudium. Hier besuchst du als Studierende/r die Universität vor Ort, um deinen Bachelor- oder Masterabschluss zu erarbeiten.
Allerdings gibt es keinen festen Stundenplan wie in der Schule. Stattdessen bestimmst du anhand deiner Kurswahl, wie ausgelastet deine Woche ist. So kannst du dir beispielsweise Zeit einräumen, um nebenbei ein wenig zu jobben. Allerdings wird beim Vollzeitstudium erwartet, dass du dich hauptsächlich dem Studium widmest.
Gesundheitsinformatik
In der Medizin und im Gesundheitswesen ist eine computergestützte Arbeit immer wichtiger und erleichtert in vielerlei Hinsicht den Arbeitsalltag von Ärzten und Pflegepersonal enorm. Damit die entsprechende Technik auch sinnvoll umgesetzt wird, braucht man entsprechende Experten, welche die Schnittstelle zwischen Medizin und Informatik bilden.
Die Möglichkeiten zum Durchstarten
Deutschlandweit wird das Studium der Gesundheitsinformatik nur an einzelnen Hochschulen angeboten. Einmal für einen Hochschulort entschieden, können Interessierte sowohl den Bachelor als auch den Master studieren. An manchen Hochschulen wird der Studiengang sogar zulassungsfrei angeboten.
Typische Studieninhalte
Die Inhalte der Gesundheitsinformatik sind bunt gemischt. Studierende sollten eine Vorliebe für mathematisch-naturwissenschaftliche Fächer mitbringen, da viele Studieninhalte sich mit diesen Themengebieten auseinandersetzen. Im Verlauf des Studiums werden Inhalte zu Gesundheitswissenschaften, Informationswissenschaften und BWL gelehrt, welche die Studierenden zu vielseitigen Allroundern im Gesundheitswesen macht.
Gut ausgebildet in eine gesunde Zukunft
Absolventen der Gesundheitsinformatik haben vielfältige Chancen und Möglichkeiten, sich erfolgreich in die Berufswelt einzubringen. Je nach persönlicher Vorliebe und Interesse können sich Berufseinsteiger auf die Bereiche der Medizintechnik, des Gesundheitsmanagements oder der Informatik und IT spezialisieren.